Eisige Glut

Ein Thriller von Sandra Brown

 

Darum geht's:

Irgendwann holt die Vergangenheit jeden ein …
Albträume und Schlaflosigkeit sind die ständigen Begleiter des Journalisten Dawson Scott. Bis er von einem Fall erfährt, der zur Story seines Lebens werden könnte: Ein Mann soll einen grausamen Doppelmord an seiner Frau und deren Geliebten verübt haben. Scott erhält einen entscheidenden Hinweis: Das männliche Opfer, Jeremy Wesson, soll der Sohn eines Terroristenpaares sein, das nie gefasst wurde. Auf eigene Faust beginnt Scott zu ermitteln und versucht, über Jeremys attraktive Exfrau Amelia Nolan an Informationen zu gelangen. Was er schließlich aufdeckt, ist mehr als erschreckend …

 

Dass er sie voller Liebe und Bewunderung angesehen hatte, kam ihr allerdings vor wie aus einem anderen Leben. Es war in einem anderen Leben gewesen. Als er seine Augen zum letzten al auf sie gerichtet hatte, hatten Hass und Groll darin gebrannt.

 

Die Geschichte & meine Meinung:

Ich suche momentan in meiner Wohnung Platz für ein zusätzliches Bücherregal, in welchem ich meine absoluten Lieblingswerke deponieren möchte - und dieses Buch von Sandra Brown wird ganz bestimmt darin einen Platz finden!

Dabei ist mir aufgefallen, dass ich bereits ein Werk dieser Autorin gelesen habe und auch dieses sehr mochte. Ich schreibe an dieser Stelle über:" Ein Hauch von Skandal", zur Rezension gelangst Du *hier*!

 

Sie entdeckte keine einzige Übereinstimmung zwischen dem Foto auf dem Monitor und Jeremy. Sie weigerte sich, auch nur zu denken, dass der Vater ihrer Kinder der Sohn von zwei Kriminellen sein könnte. Von Mördern! Machte die Verzeiflung sie blind?

 

Dawson Scott war mir von der ersten Seite an sympathisch. Ein Mann, der durch seine Erlebnisse während dem Krieg gezeichnet wurde. Ich glaube aber auch, was mich besonders mit Dawson verbindet, ist, dass es ebenfalls etwas wäre, dass ich in meiner Zukunft gerne machen würde: als Journalistin mit Kriegsbeteiligten sprechen - allenfalls sogar vor Ort sein und über das Geschehen schreiben.

Aber zurück zum Buch; von seinem Onkel losgeschickt, besucht Dawson einen Prozess zum in der Buchbeschreibung erwähnten, brutalen Mordfall, bei dem ein Mann seine Frau und deren Geliebter an seine Kampfhunde verfüttert haben sollte.

Dabei trifft er Amelia Nolan, die - wenn man Dawsons niedergeschriebenen Gedanken Glauben schenkt - ausgesprochen attraktiv sei. Die Exfrau des scheinbar verfütterten Geliebten berichtet von der Ehe mit diesem Mann, die einst so harmonisch war und dann nach seinem Kriegseinsatz jedoch ausuferte - bis zur Scheidung.

 

Ich weiss nicht, was ich mir für ihn wünschen soll. Soll ich mir wünschen, dass er seinen Sohn liebt? Oder dass er ihn nicht liebt?
Denn wenn er ihn wirklich liebt, wird es sehr schwer für ihn, den Plan zu Ende zu bringen...

 


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